Wir stärken Kundinnen und Kunden aus Kirche und Caritas und kümmern uns um ihre Geldangelegenheiten. Gemeinsam mit ihnen entwickeln wir vorausschauend Ideen und unterstützen Initiativen zur Gestaltung der Zukunft. Als Spezialisten sorgen wir mit individuellen Leistungen dafür, dass unsere Kundinnen und Kunden sich auf das Wesentliche konzentrieren können.
Ursprünglich eine kirchliche Bank.
Jetzt Partner für Kirche + Caritas.
Einfach gut für Ihre Werte.
Unser Leistungsverspechen an Sie:
Nicht nur kirchliche Bank sondern: Partner für Kirche und Caritas
Zahlen
Mit einer Bilanzsumme von über 4 Mrd. € ist die DKM eine große kirchliche Bank und zählt zu den großen Genossenschaftsbanken in Deutschland. Vom Standort Münster betreuen wir mit rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern derzeit rund 3.300 katholische Einrichtungen und über 22.000 Privatkunden und -kundinnen.
Zahlen für 2022 und 2023 (in Mio. Euro)
2022 | 2023 | |
Bilanzsumme | 4827 | 4929 |
Kundeneinlagen | 3682 | 3710 |
Forderungen an Kunden | 1759 | 1887 |
Eigenmittel |
489 | 527 |
Organe
Vorstand
Christoph Bickmann
Bankdirektor
Vorsitzender
Gerrit Abelmann
Bankdirektor
Aufsichtsrat
Dr. Antonius Hamers
Leiter des Katholischen Büros in Düsseldorf
Vorsitzender
Bruder Thomas Abrell
Provinzökomom der Deutschen Franziskanerprovinz in München
Claudia Dues
Bereichsleiterin bei der Hospitalvereinigung der Cellitinnen GmbH, Köln
Michael Focke
Leiter der Abteilung Finanzen des Erzbistums Hamburg
Dr. Mechthild König
Unternehmensberaterin, Bergisch Gladbach
Prof. Dr. Matthias Meyer
Stellv. Geschäftsführer und Leiter der Geschäftsstelle des VDD in Bonn
Frank Mönkediek
Abteilungsleiter Kirchengemeinden im Bischöflichen Generalvikariat Münster
Matthias Schmitt
Stellv. Diözesan-Caritasdirektor des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln
Generalversammlung - kirchliche Bank
Die etwa 1.550 Mitglieder der DKM bestellen den Aufsichtsrat. Jedes Mitglied hat – unabhängig von der Anzahl der Genossenschaftsanteile – auf der Generalversammlung eine Stimme.
Geschichte - Von kirchliche Bank zu Partner für Kirche und Caritas
Keine kirchliche Bank wie jede Andere
Am Anfang stand eine Idee: Auf Anregung der Diözesansynode von 1958 „zur Förderung der zahlreichen und großen kirchlichen und caritativen Anliegen einen zentralen Geldausgleich in gegenseitiger Hilfe und Solidarität ins Leben zu rufen“ entstand der Gedanke, eine eigene kirchliche Bank oder Kreditgenossenschaft zu gründen: mit einem speziell am kirchlichen Bedarf ausgerichteten Angebot.
Ihre Verwirklichung fand diese Idee 3 Jahre später am 24. Januar 1961 im Collegium Borromaeum in Münster. Hier wurde die „Darlehnskasse der Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen im Bistum Münster eGmbH“, wie die DKM zu ihrer Gründung hieß, aus der Taufe gehoben.
Als Gründungsmitglieder standen 93 juristische und 17 Privatpersonen Pate, darunter Generalvikar Laurenz Böggering als Aufsichtsratsvorsitzender, Diözesancaritasdirektor Prälat Heinrich Tellen als Vorstandsvorsitzender und Geistlicher Rat Wilhelm Gertz.
Steiles Wachstum ... - kirchliche Bank
Ihre erste Adresse in Münster fand die neue kirchliche Bank unter dem Dach des Bischöflichen Generalvikariats. Am 1. April 1961 nahm die DKM hier mit einem Dutzend engagierter Mitarbeiter offiziell ihren Geschäftsbetrieb auf. Schon die erste Jahresbilanz bewies: Das Konzept der DKM ging auf. Mit einer Bilanzsumme von 42 Mio. DM hatte die kirchliche Bank ihre Rentabilität bewiesen. Und der steile Wachstumskurs des jungen Instituts hielt an: Zahlreiche kirchliche Einrichtungen verlagerten ihre Rücklagen zur DKM und sicherten damit attraktive Konditionen und Angebote des Kreditinstituts. Bis zum Ende des Geschäftsjahres 1976 gehörten alle Kirchengemeinden und nahezu alle Einrichtungen der katholischen Kirche im Bistum Münster der Darlehnskasse an, die Zahl der Mitglieder belief sich zu dieser Zeit auf gut 2.300.
... nachhaltiger Erfolg - kirchliche Bank
Im ersten Vierteljahrhundert ihres Bestehens stellte die DKM ihren Mitgliedern insgesamt 3.443 Kredite in einer Gesamthöhe von 891 Mio. DM zur Verfügung. Im selben Zeitraum wurden zudem knapp 20 Mio. DM an Spendengelder für kirchliche und soziale Einrichtungen gewährt und zusätzlich mit Sachspenden die Arbeit der kirchlichen Institutionen gefördert. In den 90er Jahren dehnte sich der Geschäftsbezirk der DKM Darlehnskasse Münster nach Norden aus. Ab 1992 wurden die Gemeinden des Bistums Osnabrück betreut, 1995 kam auch das neu gegründete Erzbistum Hamburg hinzu.
Heute zählt die DKM mit einer Bilanzsumme von über 4,826 Mrd. € zu den großen Genossenschaftsbanken und als große kirchliche Bank in Deutschland. Rund 130 Mitarbeiter/-innen betreuen derzeit rund 3.300 katholische Einrichtungen und über 22.000 Privatkunden.
Wachsende Mitarbeiter - steigende Kundenzahlen - kirchliche Bank
Bereits 1968 machte dies den Umzug der Bank in größere Geschäftsräume notwendig. Geeignete Räumlichkeiten fanden sich in der Münsteraner Magdalenstraße, die die kirchliche Bank in den nächsten Jahren beheimaten sollte.
Um dem weiter steigenden Geschäfts- und dem Kundenaufkommen gerecht zu werden, bezogen im Jubiläumsjahr 1977 die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DKM das erste eigene Domizil auf dem Horsteberg, in unmittelbarer Nähe des Münsteraner Doms. 1995 erfolgte schließlich der Umzug in das neue Verwaltungsgebäude am Breul.